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Vektorgeld

Diese Theorie soll in das  V ektorgeld W ährungs S ystem (VWS) geführt werden.

Im VWS werden Vektorgeld und Vektorpreis als Ersatz der (Be)Steuerung des herkömmlichen Währungssystems durch ein Regelsystem dienen. Berechnungen mit Vektorpreisen und Vektorgeld folgen den Regeln der Mathematik für Vektoren. Durch mathematische Faktoren im Abgleich von Vektorgeld und Vektorpreisen lassen sich die Parameter des Regelsystems bestimmen. Vektorgeld und Vektorpreise sind Datensätze mit den Werten Betrag und Winkel der Vektorgeldeinheit. Dem Betrag des Vektorgeldes steht ein Wert als Betrag, wie in herkömmlichen Währungssystemen gegenüber, es kommt jedoch ein Winkel hinzu. Der Winkel steht beim Vektorgeld für bestimmte Absichten bzw. Eigenschaften des Geldgebers und beim Vektorpreis für bestimmte Absichten bzw. Eigenschaften des Waren oder Dienstleistungserzeugers. So wird per Definition eine Differenzierbarkeit in Geldgeschäften möglich und dadurch der Geldfluß basisdemokratisch “regelbar”.

Meine Absichten und Behauptungen zur Idee des Vektorgeldes:

Die Vektorgeld-Theorie soll dazu führen die ursprüngliche Richtung der wirkenden Kräfte eines jeden Einzelnen Menschen im Geldfluss zu berücksichtigen, so dass diese Information im Laufe eines Wirtschaftzyklus nicht verloren geht und sich in daran anschließende Wirtschaftszyklen vererben kann. Sie soll die Richtung der ursprünglichen Absichten und Eigenschaften “geregelt” beinhalten. Dies soll zu einem basisdemokratischen Einsatz des Geldes führen, ohne eine äußerliche Steuerung anwenden zu müssen. Eine äußerliche Steuerung wird durch Vorgabe von Rahmenbedingungen für Verrechnungszeitpunkte, sowie bei der Entstehung und dem Zeitpunkt des Verfalls des Vektorgeldes und eines Vektorpreises gegeben werden. Die verschiedene Geldströme in unserer derzeitigen Wirtschaftsordnung (im Jahr 2006 ) ließen sich durch die Einführung eines Vektorgeld WährungsSystems (VWS) basisdemokratisieren.

Hierbei wird sowohl für den Geld- als auch für den Warenfluss ein Wille (eine Absicht bzw. Eigenschaft) des jeweiligen Erzeugers (Senders) verankert. Also sowohl im herkömmlichen Zahlungsmittel (Geld), als auch im herkömmlichen Preis der Ware bzw. Dienstleistung.  

Absichten und Eigenschaften werden unter verschiedenen Aspekten durch einen Winkel ausgedrückt und sowohl einem Geld, als auch einem Preis zugeordnet.

Den unterschiedlichen Absichten und Eigenschaften der am Tauschhandel Beteiligten wird durch einen mathematischen Abgleich von Zahlungsmittel und Warenpreis im Tauschgeschäft Rechnung getragen. Dadurch werden gegebenes Geld und erbrachte Leistung bzw. gelieferte Ware jeweils zu einer gerichteten Größe, die sich zum Einen durch einen Summenvektor mit Betrag und Winkel beschreiben lassen und zum Anderen durch eine besondere Form der Skalarmultiplikation normieren lassen, was viele Berechnungen vereinfachen würde. In unserer heutigen Zeit der programmierten Computer und Bezahlung per Handyanwendungen ein Kinderspiel.

Der Preis einer Ware bzw. Dienstleistung lässt sich durch Hinzufügen eines Mehrwertes beeinflussen. Der Mehrwert ist ebenfalls eine Vektorgröße und beinhalte seinerseits die Absichten und Eigenschaften des Mehrwerterzeugers.

Es steht dabei im Grunde mein Verständnis, das Geld eine Absicht bzw. gerichtete Kraft beschreiben sollte.

Markt & Technik sind hier per Gesetz so auszurichten, dass aus einer nutzbaren Überschussenergie eine gesellschaftlich gesehen positiv gerichtete Kraft durchgesetzt werden kann. 

Die Vektorgeldrechnung ist ein mathematisches Hilfsmittel für eine Geld- , Währungs- und Steuerreform, in der ökologischen & ökonomischen Wende (Energie- und Finanzwende) auf unserem Planeten.

Udo Wierlemann Juni 2006

Definitionen:

Vektorgeldsystem:

Vektorgeldsystem ist ein allgemeiner Ausdruck für eine Klasse von Geldsystemen. Das Vektorgeldsystem dient zur Darstellung und Verrechnung von gerichteten Zahlungsmitteln mit gerichteten Warenpreisen.

Definiert und am 15 Juni 2006.

VektorPreis:

Der Vektorpreis entsteht, in dem man einem herkömmlichen Waren- oder Dienstleistungspreis unter einem oder mehreren Aspekten (Absichten bzw. Eigenschaften) jeweils einen Winkel hinzufügt. Die Größe des den Aspekt betreffenden Winkels richtet sich nach den Absichten bzw. Eigenschaften des Waren- oder Dienstleistungserzeugers. Der Vektorpreis besteht über einen definierten, abgeschlossenen Zeitraum, der mit der Entstehung einer Ware oder Dienstleistung beginnt und mit dem Erreichen der Ware oder Dienstleistung an den Endkonsumenten abschließt.

VektorGeld:

Das Vektorzahlungsmittel (Geld) entsteht, in dem man einem herkömmlichen Zahlungsmittel unter einem oder mehreren Aspekten (Absichten bzw. Eigenschaften) jeweils einen Winkel hinzufügt. Die Ausgangsgröße des den Aspekt betreffenden Winkels richtet sich nach der Absichten bzw. Eigenschaften des Zahlungsmittelschöpfers. Das Vektorzahlungsmittel besteht über einen definierten, abgeschlossenen Zeitraum, der mit der Schöpfung und Ausgabe eines Zahlungsmittels beginnt und mit der Rückführung zur Quelle des Zahlungsmittels abschließt.

Der mathematische Abgleich

Der mathematische Abgleich erfolgt durch Anwendung der Regeln der Mathematik für Vektorrechnung. Im Tauschgeschäft werden Vektorpreis und Vektorgeld durch Vektoraddition verrechnet. Der Winkel des hierbei entstehenden Summenvektors beschreibt die Verhältnisse der Absichten bzw. Eigenschaften der am Tauschhandel Beteiligten zu einander.

Das Regelsystem

Bei der Verrechnung von Vektorpreis und Vektorgeld entstehen durch die Einbeziehung ihrer zueinanderliegenden Winkel automatisch Geldbeträge die zur Regelung des Marktes wirken können. Ein Teil unseres aufgesetzten„Steuersystems“ wird so durch vorgegebene „Regelgrößen“ im Regelsystem des Vektorgeldes ersetzt. Diese Regelgrößen lassen sich staatlich und basisdemokratisch bestimmen.

Kontoführung im VektorGeld WährungsSystem

Eine Kontoführung beim Vektorgeld unterscheidet sich zur momentanen Kontoführung, beispielsweise zu derjenigen bei herkömmlichen Bankkonten. Die Kontoführung beim Vektorgeld ist in enger Anlehnung an den Transfer von Bargeld verwirklicht, indem feste durchnummerierte Container definiert werden. Diese Container sind in sich nicht vergrößerbar oder teilbar. Die Transaktion eines Vektorgeldbetrages von einem zum andern Vektorgeldkonto kann also, je nach Betrag, das Transferieren mehrerer Container beinhalten. Jeder Container wird bei der Kontoführung durch einen Datensatz repräsentiert. Es existiert eine eindeutige Zuordnung bezüglich eines Kontodatensatzes zu genau einem Container des VektorGeldes. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur herkömmlichen Kontoführung.

Geldschöpfung im VektorGeld WährungsSystem

Als  Gegensatz zur ursprünglichen Lebensweise der Menschen in unserer grauen Vorzeit wurden Geld und Technik erdacht und eingeführt, deren Anwendung nicht nur die Menschheit, sondern die biologische Vielfalt der Erde an sich, an diesen Wendepunkt begleitet haben.

Lassen wir aus Gründen einer dringenden Handlungsnotwendigkeit die Ursachen einmal außer Betrachtung, können wir dennoch zu einer Formulierung der grundlegenden Vorraussetzungen für diese notwendige Wende zur Nachhaltigkeit gelangen, indem wir nicht danach forschen, ob die Henne oder das Ei zuerst da waren, sondern einfach annehmen, dass ein verändertes Ei in Zukunft veränderte Hennen hervorrufen wird und veränderte Hennen wiederum neue Eier hervorbringen.

Der Gedanke der Nachhaltigkeit hat zunächst dazu geführt, dass die zur Wende notwendigen neuen Techniken der erneuerbaren Energien unter Verwendung von herkömmlichem Geld entwickelt wurden. Der nachhaltige Einsatz der neuen Energietechniken in einer hinsichtich der Effizienz und Belastbarkeit zur Nachhaltigkeit optimierten Ökonomie erfordert so auch eine neue Geld-Systematik mit einer neuen Geldschöpfung, welches wiederum ein neues bzw. wirkliches Demokratieverständnis hervorrufen wird.

Die erneuerbaren Energietechniken beruhen auf den selben Ursprüngen wie die Techniken der, global gesehen, endlichen Resourcen. Sie unterscheiden sich im Punkt der Nachhaltigkeit nur innerhalb eines Machbarkeitsfensters in der Funktion unseres Sonnensystems welches Energiespender und Vorgeber von Ordnung ist.

Sinn und Zweck des Einsatzes dieser Energien ist es, den Lebensweg einer bestimmten Anzahl an Menschen helfend zu begleiten. Ihr Einsatz mag zunächst die Umsetzung der Notwendigkeiten und darüber hinaus Wohlstand und Luxus ermöglichen. Diese bestimmte Anzahl an Menschen hat der Glaube an den Wert des dazu benötigten Geldes auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Somit lässt sich global ein dynamischer Geldbedarf aus der Anzahl der Menschen, deren Ortsbezug und den von ihnen verwendeten Arten der Energien ableiten.

Dieser dynamische Geldbedarf ändert sich nicht nur mit der Anzahl der die Erde bevölkernden Menschen, sondern auch mit deren Alter bzw. Hilfsbedürftigkeit und den Aufenthaltsorten dieser Individuen sowie der Art und dem Stand der verwendeten Techniken.

In einer Dynamik steht einer Geldschöpfung auch eine Geldvernichtung, oder besser "Schrumpfung" der Menge (da Pluralwort), gegenüber und lässt sich in den Ortswechseln der Menschen erkennen. Gelangen sie auf den Planeten so entsteht der Bedarf, verlassen sie den Planeten ist der Bedarf erloschen. Dazwischen variiert er, je nach alter und Aufenthaltsort des Individuums.

So läßt sich die Geldschöpfung durch Kopplung an Geburt und Tod des einzelnen Individuum entmonopolisieren und durch Mengenerhöhung und Schrumpfung an eine biologisch vorgegebene Dynamik koppeln.

Geldschöpfung auf Leistungsbasis:

Arbeitet ein Mensch und kann er die erzeugte Leistung nicht spontan selbst konsumieren, entsteht ein Bedarf an Geld. Das Geld soll dazu dienen Anrechte auf die erbrachte Leistung zu dokumentieren und diese über die Zeit zu bringen. Wird dies beispielsweise unter Zeitzeugen auf einem Schein aus Papier dokumentiert und quittiert, so ist ein Geldschein nach einer erbrachten Leistung erzeugt worden. Dies sei ein Leistungserbringungsschein der 1. Generation. Die Einheit sei Watt pro Sekunde. Einem jedem Menschen sei für die Teilnahme am Markt die Möglichkeit gegeben dieses benötigte Geld selbst ins Leben zu rufen, also zu schöpfen und anfänglich in Umlauf zu bringen. So ist das Monopol der Geldschöpfung bis hin zum einzelnen Individuum herunter zu brechen. Eine Summe der Vernetzung der Individuen bildet die globale Geldmenge.

Geldschöpfung auf Kapitalbasis:

Hatte ein Mensch zuvor eine Sache nachhaltig erarbeitetet und sich das Leistungsergebnis zu eigen gemacht und bringt dies als sein Kapital in den Kreis einer Wirtschaft ein, so entsteht ein Bedarf an Geld. Das Geld soll dazu dienen, Anrechte auf dieses eingebrachte Kapital nach seiner Stammfunktion zu dokumentieren und es in seiner Funktion über die Zeit zu bringen. Wird dies beispielsweise unter Zeitzeugen auf einem Schein aus Papier dokumentiert und quittiert so sei dieser Geldschein nach einer eingebrachten Leistung in der 2. Generation erzeugt worden. Dies sei ein Schein über installierter Leistung. Die Einheit sei Watt pro (sekunde * sekunde) und hat wegen seiner Stammfunktion einer erbrachten Leistung über die Zeit, ein negatives Vorzeichen.

Anmerkung: Wird ein Leistungserbringungsschein der 1. Generation über die Zeit der Anlagenleistung eingebracht, ergibt sich so einen Schein der 2. Generation indem man den ursprünglichen Leistungsschein in seiner Stammfunktion betrachtet. Versucht man Leistungen der 1. und der 2. Generation mit ihren Beträgen in ein und dem selben Schein zu summieren und auszudrücken, so trügt dieses Ergebnis ob der unterschiedlichen Vorzeichen seiner Summanden. Je nachdem ob Arbeit der 1. und Arbeit der 2. Generation dabei vermischt werden.

Udo Wierlemann,

Rauischholzhausen, Juni 2006